Aktuelles

Münchner kinder- und jugendpsychiatrische Kolloquien 2023
Die beliebten Münchner kinder- und jugendpsychiatrischen Kolloquien werden ab 2023 teilweise im hybriden Format - also in Präsenz und digital - stattfinden (jeweils von 18.30 - 20.00 Uhr).
Der nächste Hybrid-Vortrag:
27.06. Drei Jahre Pandemie – die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland während der Pandemie:
Ergebnisse der Copsy-Studie
Prof. Dr. med. Ulrike Ravens-Sieberer MPH, Forschungsdirektorin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Anmeldung:
Online-Teilnahme
Präsenz-Teilnahme (kbo-Heckscher-Klinikum München, Deisenhofener Str. 28, Hörsaal 4. Stock):
E-Mail an: ruth.alexander(at)kbo.de
Hinweise zum Webinar (PDF)
Informationen zur Verarbeitung von Daten bei der Nutzung von Zoom (PDF)
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit herzlichen Grüßen
Priv.-Doz. Dr. Katharina Bühren, Ärztliche Direktorin des kbo-Heckscher-Klinikums für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie
Professor Dr. Gerd Schulte-Körne, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LMU München
Foto: Emilia Babalau-Maghiar, pixabay

Alpakas im Regen
In Felder und Wälder rund um unseren Standort Rottmannshöhe führte im April eine Wanderung mit Alpakas – geleitet von sieben jugendlichen Patientinnen und Patienten. Nach einem ausführlichen Kennenlernen, in dem es auch darum ging, wie man grundsätzlich mit diesen Tieren umgeht, ging es los. Jeder führte „sein“ Alpaka, auf das er sich einlassen und konzentrieren musste. Die Tiere strahlen sehr viel Ruhe aus und laufen ihr ganz eigenes Tempo. Das wirkte auf die Gruppe, zu der auch drei Betreuerinnen und Betreuer des Pflege- und Erziehungsdienstes gehörten, sehr entschleunigend. „Wir haben uns alle in unseren Alpakas wiedergefunden“, hieß es am Ende der Tour von den Jugendlichen. Selbst der Dauer-Regen konnte dieser für alle schönen Erfahrung keinen Abbruch tun.
Text und Foto: Franziska Riebesel

Gesundheitsminister Holetschek und Sozialministerin Scharf weihen Neubau des kbo-Kinderzentrums München ein
Mit einem feierlichen Festakt am 12. Mai haben die beiden Mitglieder des Bayerischen Kabinetts im Beisein vieler Ehrengäste den stationären Neubau des kbo-Kinderzentrums eingeweiht. Das kbo-Heckscher-Klinikum wird in den neu entstandenen Räumlichkeiten eine Behandlungseinheit für 16 Patientinnen und Patienten im Alter bis 14 Jahren mit stationär behandlungsbedürftigen kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern aufbauen. Die Rekrutierung von Mitarbeitenden im Pflege- und Erziehungsdienst läuft auf Hochtouren. Sobald eine ausreichende Personalausstattung erreicht werden konnte, wird ein Eröffnungstermin bekannt gegeben. „Wir freuen uns auf den neuen Standort am kbo-Kinderzentrum und auf eine gute kollegiale und fachliche Zusammenarbeit im Sinne der jungen Patientinnen und Patienten“, so die Ärztliche Direktorin Priv.-Doz. Dr. Katharina Bühren.
Mit der Baumaßnahme am Standort Großhadern, deren Gesamtkosten sich auf rund 45 Millionen belaufen, wird die Bettenkapazität in der Sozialpädiatrie von 45 auf 60 Betten erweitert. Neben den Betten der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Kooperation mit dem kbo-Heckscher-Klinikum gibt es eine spezielle Tagesklinik mit 15 Plätzen, die vom kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München betrieben wird. Dort können zusätzlich Eltern versorgt werden, die begleitend zur Behandlung ihrer Kinder ebenfalls eine Behandlung benötigen.
„Mit dem Neubau verbessern sich die Behandlungsangebote für Kinder mit Beeinträchtigungen deutlich.“, ergänzt Bezirkstagspräsident und Verwaltungsratsvorsitzender des Klinikverbundes Josef Mederer. „Das kbo-Kinderzentrum München hat schon heute eine Alleinstellung, was das sozialpädiatrische Leistungsangebot und die Versorgung für Kinder und deren Eltern betrifft. Und wenn künftig die drei bezirklichen Einrichtungen kbo-Kinderzentrum, kbo-Heckscher-Klinikum und kbo-Isar-Amper-Klinikum hier am Standort Großhadern zusammenarbeiten, ist das ideal und kommt allen Menschen zugute.“
Foto: Lennart Preiss

Neubau-Eröffnungs-Sommerfest am 24. Juni
Das kbo-Kinderzentrum München hat Grund zu feiern, denn in diesem Jahr kann der lang ersehnte Neubau in den Betrieb gehen. Auch das kbo-Heckscher-Klinikum wird in den neu entstandenen Räumlichkeiten eine Behandlungseinheit für 16 Patientinnen und Patienten im Alter bis 14 Jahren mit stationär behandlungsbedürftigen kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern aufbauen.
Das wird gefeiert: am Samstag, den 24. Juni im Rahmen eines großen Neubau-Eröffnungs-Sommerfests für alle Patient*innen, Mitarbeiter*innen, Nachbar*innen, Freund*innen und Unterstützer*innen des kbo-Kinderzentrums und deren Familien. Im direkt benachbarten Biergarten „Waldheim“ erwartet die ganze Familie zwischen 14 und 19 Uhr ein buntes Programm mit den Musik-Bands Schlawindl und Matho, einem Charity-Lauf mit prominenten und nicht-prominenten Läufer*innen zugunsten der Anschaffung eines neuen Gangroboters, einer Kindermodenschau mit unserer Botschafterin Lola Paltinger, zahlreichen Mitmach-Ständen sowie einer Tombola. Moderiert wird das Sommerfest von Alexander Mazza.
Wir laden Sie ganz herzlich ein!
Zum Mitfeiern und Dabeisein - oder aber auch zum Mitlaufen beim Charity-Run.
Anmelden zum Charity-Run können Sie sich direkt auf der Website unter https://www.neubau-kbo-kinderzentrum.de/sommerfest/charity-lauf/
Der Eintritt ist frei.
Grafik: kbo-Kinderzentrum

KlinikClowns bereichern die Kinder- und Jugendpsychiatrie
Seit vielen Jahren kennt man die KlinikClowns als regelmäßige Besucher in Krankenhäusern und Seniorenheimen, in Hospizen und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Jetzt sind sie auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Einsatz und werden auch hier als große Bereicherung geschätzt.
Alle zwei Wochen sind die Clowns „Dr. Roger Palletti“ und „Pella Rosella“ vom Verein KlinikClowns Bayern e.V. im kbo-Heckscher-Klinikum in Haarunterwegs „auf Visite“.
„Dr. Roger Palletti“ und „Pella Rosella“ besuchen die Kinder auf Station und in der Tagesklinik und sind sogar im Unterricht dabei. Mit spontan improvisierter Clownerie sorgen sie für eine zwanglose und fröhliche Atmosphäre und bringen den Kindern wohltuende Entspannung. Es gelingt ihnen, auch zu sehr verschlossenen Kindern Kontakt herzustellen.
Pflegedienstleiter Alexander Biller erklärt, dass die Bedeutung der Clownsbesuche von den Mitarbeitenden im „Zentrum für Autismus und Störungen der sprachlichen und geistigen Entwicklung“ hoch eingestuft wird: „Die KlinikClowns bereichern den Alltag in unserer Klinik. Sie gehen sehr sensibel und feinfühlig auf die Besonderheiten unserer Kinder ein. Es sind immer offene, spontane Begegnungen, die durch Gesten, Aufmunterungen und Witz geprägt sind und somit allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es ist ein Gewinn für alle, die KlinikClowns bei uns in der Klinik begrüßen zu dürfen.“
Ausführliche Infos über KlinikClowns Bayern e.V. und Unterstützungsmöglichkeiten findet man unter www.klinikclowns.de
Text: Karin Platzer, KlinikClowns
Foto: S. Bianco