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Jugendliche mit Kapuze

Jugendstationen

Auf unseren drei offenen Jugendstationen werden alle psychiatrischen Krankheitsbilder behandelt, sofern keine akute Selbst- oder Fremdgefährdung besteht.
Die Behandlungsdauer wird mit der Familie festgelegt und ist abhängig von den gemeinsam erarbeiteten Behandlungszielen.

Anmeldung

Für die Anmeldung benötigen wir den Anmeldebogen und eine schriftliche kinder- und jugendpsychiatrische Indikationsstellung (z.B. durch eine niedergelassene Kollegin oder Kollegen).

Behandlung

Nach einer gründlichen Diagnostikphase beginnt die Behandlung durch ein multiprofessionelles Team. Es besteht aus Kinder- und Jugendpsychiaterinnen und -psychiatern, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Musik-, Kunst-, Sport- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten sowie Mitarbeitenden des Sozialpädagogischen Fachdienstes und des Pflege- und Erziehungsdienstes. Außerdem werden die Familien in gemeinsamen Gesprächen in die Behandlung miteinbezogen.

Neben Einzel- und Gruppentherapien bietet die Gemeinschaft der Jugendlichen auf der Station die besondere Möglichkeit, Beziehungserfahrungen zu sammeln und neue Verhaltensweisen einzuüben.

Schulbesuch, Nachsorge

Am Vormittag besuchen die Jugendlichen die Klinikschule (Carl-August-Heckscher-Schule).
Dort werden schulische Themen geklärt und schulische Perspektiven erarbeitet.

Entlassung

Bereits während des Klinikaufenthaltes planen wir mit den Jugendlichen und ihren Eltern die weitere Behandlung für die Zeit nach der Entlassung.

 

Foto: Jasper Sinn, pixabay

Leitung

Thomas Boetsch

Dr. med. Thomas Boetsch

Fachbereichsleitender Oberarzt (offen-stationär)

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

 

Ute Malorny

Dr. med. Ute Malorny

Oberärztin (offen-stationär)

Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie